Schulranzenspende für bedürftige Kinder

Zu Beginn des Schuljahres 2021/22 hat das Hilfswerk St. Martin Schulutensilien an bedürftige Kinder in der Gemeinde Ruppichteroth gespendet.

Spende für die Ruppichterother Tafel

Die Ruppichterother Tafel hat für die Bedürftigen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen. Eine große Spende gab es nun vom Hilfswerk St. Martin.

Jede Woche kommen mehr als 250 Personen zur Ruppichterother Tafel. Die ehrenamtlichen Helfer sammeln Lebensmittel in der Gemeinde, die sie dann an die Bedürftigen weitergeben. „Das sind vor allem verderbliche Lebensmittel, die wir zum Beispiel von den Supermärkten bekommen“, sagt Mitarbeiterin Ela Nahs. An Weihnachten sollen aber auch die Tafel-Kunden etwas Besonderes bekommen, wofür es die Weihnachtspäckchen-Aktion gibt.

Der Gedanke: Bürger geben lange haltbare Lebensmittel ab, die dann zu Geschenken verpackt werden. „Nahrung, die sich lange hält, wird das Jahr über nur selten gespendet, weil sie besser verkauft werden kann“, sagt Nahs. So landen Kaffee, Schokolade oder Kuchen kaum in der wöchentlichen Ausgabe. Aber auch Barspenden sind willkommen. „Damit können wir dann selbst für die Tafel-Kunden einkaufen gehen.“

Genau so hat es das Hilfswerk St. Martin gemacht, das seinen Sitz auf dem alt-katholischen Therapie- und Exerzitienhof Ain Karem in Stranzenbach hat. „Wir haben bei unserem Adventstreffen und in einem Gottesdienst rund 250 Euro gesammelt“, sagt Vereinsvorsitzender und Pfarrer Michael Schenk. Rund acht Kartons konnten so gefüllt werden.

HIV- und Aids-Prävention in Thailand

2009 und 2010 unterstützten wir die durch die thailändische Regierung geschützte und durch das Internationalen Rote Kreuz begleitete Aufklärungskampagne in Sattabongkot Border Land Club. Dabei geht es besonders darum, junge Menschen im ländlichen Raum hinsichtlich einer frühen Sexualerziehung zu sensibilisieren und das Thema HIV / Aids – gerade vor dem Hintergrund des wachsenden Sextourismus – zu enttabuisieren. Hier ist das Teammitglied Mimi bei der Arbeit vor Ort in einer Schule.

Frauenhaus: Vereinigung der katholischen Mütter von Kimbulu, Kongo

Die katholische Frauengemeinschaft von Kimbulu „AMCK” (Association des mamans catholiques de Kimbulu) betreut in Kimbulu selbst, einer kleinen Ortsgemeinde ca 300 km östlich von der Hauptstadt Kinshasa gelegen, ein Gemeindeprojekt. In diesem Hilfsprojekt werden zur Zeit 35 Waisenkinder mit Nahrung, Kleidung und Schulmaterial versorgt. Zudem werden die Schulgebühren für diese Kinder bezahlt.
Die meist allein stehenden Mütter erhalten durch unsere Spende die Gelegenheit, mit Hilfe von Nähmaschinen und landwirtschaftlichen Geräten ihre Familien eigenständig zu ernähren.

Brunnenbau in Ngarariga, Kenia

Hier in Ngarariga in der Nähe des legendären Rift Valley konnte 1999 Father Paul Gitau mit seiner Gemeinde durch die Unterstützung unseres Hilfswerkes einen eigenen Brunnen angelegen. Dieser Brunnen versorgt die Kirche, das dazugehörige Pfarrhaus und ein Schwesternhaus, sowie das anliegende Kinderkrankenhaus.

Kirchbau in Machakos, Kenia

Aufgrund privater Besuche durch ein Mitglied unseres Hilfswerkes im Machakos District / Kenia erwuchs der Wunsch, beim Kirchbau Hilfe zu leisten. Statt privater Geschenke wurden anlässlich einiger runder Geburtstage Kirchenbänke, Dachmaterialien und auch für eine andere Kirchengemeinde ein Tabernakel mit Ewigem Licht gesponsert. Der „Queen of Apostles Seminary Church” in Nairobi überbrachten wir einen Kelch.

Bau eines Gemeindehauses in Uganda

Unser Ansprechpartner vor Ort in Aripea im Nordwesten von Uganda ist Kaplan Joseph Abitya, den wir durch seine Arbeit in der hiesigen St Michael-Gemeinde in Waldbröl/Oberberg kennen.
Unter seiner Leitung entstand ein neues Gemeindehaus mit Pfarrbüro für die weitflächige Zentralgemeinde in der Provinz Arua. Das Haus steht für Begegnungen auf Gemeinde- und Diözesanebene offen.

Solaranlage für das Krankenhaus in Goma, Kongo

Die Firma „SolarWorld AG” in Bonn stiftete für das Bethesda-Hospital in Goma im Ostkongo die Solarmodule für eine Photovoltaikanlage. Zur Finanzierung des Transportes dieser aufwändigen Anlage in das Herz von Afrika leistete unser Hilfswerk einen wesentlichen Beitrag über die „Aktion Kleiner Prinz e.V.” (internationale Hilfe für Kinder in Not) in Warendorf. Dr. Berndt Otte aus Wipperfürth, der lange als Arzt im Kongo tätig war, ist der Initiator des Projektes und betreut seit Jahren, durch seine persönlichen Kontakte vor Ort, den Aufbau des Bethesda-Hospitals in Goma.